Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Pesto liebe? In allen Varianten. Vor allem, wenn ich viel zu tun habe und es mittags wirklich schnell gehen muss. Zugegeben: Erbsenpesto ist nicht ganz so presto gemacht, wenn die Erbsen noch in den Schoten stecken. Aber mit TK-Erbsen gehts richtig flott.
Die Zutatenliste ist nicht in Stein gemeißelt. Momentan schmeckt mir das Pesto aber so am besten. Ich habe es auch schon mit Knoblauch gewürzt (1/2 Zehe reicht!) und mit Mandeln statt Pinienkernen gemacht (Pinienkerne, basta). Ohne Parmesan schmeckt es auch erstaunlich gut, dann braucht es aber mehr Salz. Das Erbsenpesto hält sich ein paar Tage im Kühlschrank. Reste friere ich manchmal auch ein. Dann ist das nächste Mittagessen noch schneller fertig.
Zutaten für vier Portionen: 250 g Erbsen (= 500g mit Schoten), 25 g Pinienkerne, 20 g Parmesan, ca. 50-80 ml Olivenöl, Salz, Pfeffer, Zitronensaft, etwas Nudelkochwasser
Zuerst: Pinienkerne leicht rösten und das Wasser für die Nudeln aufstellen
Kochen & abschrecken: Wenn das Wasser kocht, die Erbsen in einem Sieb für zwei Minuten in den Nudeltopf hängen. Anschließend mit kaltem Wasser abschrecken.
Nudeln aufsetzen: Lieblingspasta ins kochende Wasser werfen
Pürieren: Mit einem Stabmixer Erbsen, Pinienkerne und ein Schluck Nudelwasser pürieren – Konsistenz je nach Geschmack. Ich mags gern etwas grober.
Abschmecken: Olivenöl und Parmesan mit der Erbsenpaste verrühren und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Es darf ruhig ein bisschen zu salzig schmecken, dann ist es hinterher, vermengt mit den Nudeln, perfekt.
Vermengen: Vom Nudelwasser eine Kelle abnehmen, Nudeln abgießen, mit Pesto mischen und, falls es sich nicht gut verteilen lässt, etwas Nudelwasser dazugeben, dann klapps besser.
Wir essen auch sehr gerne Pesto, vor allem wenn es selber gemacht ist.
Erstaunlich wie anders und besser es als das Fabrkpesto schmeckt!!!
Wir müssen uns aber noch einen anständigen Stabmixer kaufen, dann macht das mehr Spaß.
Gruß,
Jens