Lebkuchen – einfach und gut

Für Lebkuchen braucht man große Ausstechformen, ein paar merkwürdig klingende Zutaten wie Hirschhornsalz und Kühlzeit Übernacht.

Das Rezept stammt aus einem Plätzchenspezial der Brigitte.

Zutaten: 150 Gramm brauner Zucker, 150 Gramm dunkler Zuckerrübensirup, 150 Gramm Butter, 1 Prise Salz, je eine Messerspitzen gemahlene Nelken, Muskatnuss und Piment sowie einen gestrichenen Teelöffel Lebkuchen-Gewürz, 500 Gramm Mehl,  je 1 TL Pottasche und Hirschhornsalz, 1 Ei

Plus – für die Verzierung: 1 Eiweiß, ca. 100 g Puderzucker

Zuerst in einem Topf: Zucker, Sirup und Butter unter Rühren langsam erhitzen, aber nicht kochen. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Salz und Gewürze unterrühren. Dann Mehl, Pottasche und Hirschhornsalz darüber sieben, das Ei dazugeben und alles erst mit mit den Knethaken eines Handrührers, dann mit den Händen schnell zu einem glatten Teig verkneten.

Übernacht kühlen: Den Teig in zwei Portionen teilen, in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag: Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Bleche mit Backpapier auslegen. Den Teig etwa einen halben Zentimeter dick ausrollen.

Ausstechen: Schaukelpferde, Herzen, Sterne, Lebkuchenmänner – was auch immer ihr an Förmchen habt – aus der Teigplatte ausstechen und aufs Backblech legen.

Verzieren: Ein Eiweiß mit 100 g Puderzucker verrühren und mit diesem Guss die Lebkuchen verzieren. (Geht gut mit einer Spritze oder einem Teelöffel.

Ab in den Ofen: 12 bis 15 Minuten backen.

Abkühlen & aufbewahren: Auf einem Kuchengitter vollständig ab kühlen lassen, dann in eine luftdichte Dose packen. Lebkuchen schmecken auch noch nach vier Wochen wie frisch gebacken.

Übervaleska

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