Wer die taz abonniert hat, kennt ihn schon, den Fleischatlas. Er kam am Wochenende mit der Sonntaz Freihaus. Alle anderen können sich ein kostenloses Exemplar bestellen oder downloaden.
Was ist das? Ein Heft mit Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel. 20 Themen und 60 Grafiken über die Folgen der industriellen Tierhaltung.
Warum interessiert das? Weil wissen besser ist als ahnen. Wer im Fleischatlas blättert, bekommt Antworten auf Fragen, die er sich vielleicht noch nie gestellt hat und findet vielleicht einen Weg zu vernünftigerem Fleischkonsum.
Ein, zwei Beispiele?
- Zur Herstellung eines Kilogramms Schweinefleisch werden ca. 10.000 Liter Wasser benötigt, für Rindfleisch sogar rund 15.000 Liter. Gleichzeitig haben weltweit 1,1 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
- Im Schnitt verzehren Deutsche im Laufe ihres Lebens vier Rinder und Schafe, ein Dutzend Gänse, fast vierzig Enten, knapp fünfzig Schweine und Puten und beinahe 1000 Hühner
Wer hats gemacht? Heinrich-Böll-Stiftung, Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und Le Monde diplomatique
PS: Rezepte ohne Fleisch gibts hier bei fressen und gefressen werden – einfach auf die Kategrorie „vegetarisch“ klicken
Danke für den Bestellhinweis. Ich war schon ganz neidisch auf Franzis Fleischatlas, aber jetzt bekomme ich bald meinen eigenen 🙂
@Ea: gern 🙂